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22.10.2019

In Hamburg sagt man „Tschüß!“ – Das heißt auf (ein) Wiedersehen!

Bereits Ende 2009 berichteten mir Freunde an der Zeppelin University von einem „Coaching-Projekt“ mit Hauptschülern, an dem sie teilnahmen. „Das klingt total spannend“, dachte ich mir damals. Aber in Hamburg gab es das Projekt noch nicht. Das sollte sich jedoch bald ändern und ich hörte – rein zufällig – davon, dass es in Hamburg ein Gründungsteam gab und bald die erste Kohorte starten sollte. So meldete ich mich als Coach an und war schon bald mitten drin in RYL! Und das nicht nur als Coach, sondern schnell auch bei der Akquise von Schulen und der Koordination dieser Partnerschaften. 

Nach einer kleinen Pause während meines Auslandsstudiums kam ich zurück und wurde erstmals Teil des Vorstands – Mentoring und Schule. Von da war es nur noch ein kleiner Weg bis zum Posten der Vorsitzenden im Jahr 2014, den ich ein Jahr gemeinsam mit Andreas und ein weiteres mit Jacob ausübte. Die Anfänge waren mühsam und teils zäh, viel Organisation, Koordination und Nachfolgemanagement, doch allmählich gewannen wir an Fahrt und Schlagkraft: 40 Paare im Durchgang, volle Kassen, 25 aktive Teammitglieder, ein hoch besetztes Kuratorium, tolle Partner in der Stadt mit tollen Events und unser 5. Geburtstag – wow! Und dazu noch Freunde und Freundinnen fürs Leben gewonnen. 

Anfang 2016 gaben Jacob und ich dann den Staffelstab in Hamburg weiter und legten eine weitere, wenn auch äußerst kurze „RYL!-Pause“ ein, um uns dann mit neuem Elan im April 2016 an das nächste große Projekt zu machen: den RYL! Alumni e.V. Wir holten alte Unterlagen hervor, aktivierten Kontakte im Netzwerk und gründeten am 8. Oktober 2016 schließlich zu zehnt den Verein – noch ein wow. Seitdem haben wir Projekte wie Level Up! und den Alumni-Preis realisiert, waren auf den Netzwerk-Events vertreten und sind auf ca. 80 Mitglieder gewachsen. Und wir haben noch viel mehr vor! 

An dieser Stelle gebe ich nun erneut den Staffelstab in gute Hände weiter, um Zeit für andere große anstehende Themen haben. Caro und Simon und allen anderen Alumni-Rockern wünsche ich alles Gute und viel Erfolg! Auf (ein) Wiedersehen! 

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